Uns als Gemeinde liegt auch die Mission sehr am Herzen. Darum unterstützen wir eine Missionarsfamilie in Portugal: Catarina und Karsten Mantei.

Nachdem sie bereits im Inneren von Portugal eine Gemeinde gegründet haben, sind sie nach Santiago do Cacèm gezogen, um dort eine neue Gemeinde aufzubauen. Seit einiger Zeit arbeiten sie in Lissabon.

 

Ein besonderes Zeugnis

Lissabon, 25. Juni 2021
DANK SAGEN OHNE WENN UND ABER!Als bei Catarina vor zwei Jahren ein Tumor in der Brust entdeckt wurde, waren wir erst einmal bestürzt und von Entsetzen erfüllt. Nachdem sich der erste Schock gelegt hatte, bekamen wir von vielen Seiten Trost, und den Zuspruch, dass am Ende alles gut werden wird. In unserer Hilflosigkeit und in unserem Schmerz konnten wir nur immer wieder sagen: „Gott ist gut“. Das macht schon etwas mit einem, und aus dieser einschneidenden Erfahrung sind diese Gedanken entstanden. Danke zu sagen, gehört zum guten Umgangston. Wer sich bedankt drückt damit Demut, Wertschätzung und eine Beziehung seinen Mitmenschen gegenüber aus. In der Bibel wird diese Haltung, mit einem Ausspruch angeführt, als Christ in jeder Lebenslage dankbar zu sein. „Seid Dankbar in allen Dingen. Das erwartet Gott von euch, die ihr mit Jesus Christus verbunden sind“. (1 Thessalonicher 5.18) Es geht dabei nicht um ein formelles Gebot zur Dankbarkeit – das funktioniert sowieso nicht – sondern um eine Haltung die aus dem Inneren kommt. Eine Gesinnung des Herzen und des Geistes, die ich alleine mit meiner eigenen Willenskraft nicht erreichen kann. Als natürlicher Mensch empfinden wir Freude und Leid in unterschiedlicher Weise. Wir empfinden das eine als Genuss und das andere als Verdruss. Als geistliche Menschen, werden wir nicht nur durch Werte bestimmt, sofern wir sie ernst nehmen, sondern können auch die Fähigkeit entwickeln, sofern wir es zulassen, Freude im Leid zu erleben und in allen Dingen dankbar zu sein. Das ist eine Gabe, wenn man sich freuen und danken kann, obwohl die Umstände total dagegen sprechen! Eine Gesinnung, die trotz oder gerade im Leid nicht die Hoffnung verliert und nicht am Leben verzweifelt. Nur der Heilige Geist kann das in jedermann bewirken, der sich darauf einlässt. Der Apostel Paulus bringt diese Freude in seinem Brief an die Philipper immer wieder zum Vorschein. Obwohl er unschuldig im Gefängnis saß, konnte er sich freuen und Gott loben. Er bezeichnet diese Freude in Galater 5 Vers 22 als einen Lebensstil der nicht von den Umständen abhängig ist, und eine permanente Zufriedenheit widerspiegelt. Es war eine Freude und Dankbarkeit die von innen kam. Nicht die spontane Freude, wie wenn uns jemand uns mit etwas Gutem überrascht, die Freude und der Genuss an einem leckeren Essen, oder der Anblick eines Kunstwerkes, sondern eine anhaltende Begeisterung, wie von einer Melodie, die da wirkt, wo sich jemand auf Gottes Handeln durch den Heiligen Geist einlässt. Jean-Baptiste Massillon hat es so ausgesprochen: „Dankbarkeit ist das Gedächtnis des Herzens“. Und Francis Bacon fügt hinzu: „Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind“. Deshalb können und dürfen wir, als Menschen die mit Christus verbunden sind, ohne Wenn und Aber danke sagen!Herzlichst, Karsten & Catarina ManteiPS. Am Ende wird alles gut!
Hiermit senden wir euch unseren neusten Podcast im Zusammenhang mit Catarina Krebserkrankung und geben euch einen Einblick, was das mit uns gemacht hat.
Spotify
https://open.spotify.com/episode/12kRj9rWkqL5s5K7EQo0aC

Und hier noch als YO TUBE Video:

hier die Rundbriefe, der aktuelle zuerst

August 2023

Hallo liebe Freunde,

Lissabon, 9. August 2023

Gemeinsam sind wir stark
Nach dem letzten Wochenende in Deutschland ging es letzte Woche mit dem Auto zurück nach Portugal. Gott sei Dank hat alles gut geklappt, obwohl die Fahrt sehr anstrengend war, da es wider erwartend viel geregnet hat und sehr stürmisch war.

Natürlich fährt man mit einem weinenden Auge ab, da man sich von so vielen lieben Menschen verabschieden muss, die sich während des Heimataufenthaltes die Zeit genommen haben uns zu treffen und so hingebungsvoll um uns gekümmert haben. Besonders schwer fällt es, sich von unseren Eltern und Familienangehörigen zu trennen. Herzlichen Dank für eure Gastfreundschaft, ausnahmslose Liebe und ewige Treue. Gott ist so gut, und wir befehlen euch und uns seinem Frieden an.
Insgesamt sind wir knapp 17.000 Kilometer gefahren und dankbar, dass wir überall eine „gute Fahrt“ hatten.
https://goo.gl/maps/t87xwBKMWJvuN5yG8

Jetzt hat uns unsere gewohnte Umgebung wieder. Es tut einfach gut, unsere Lieben gesund und munter wieder zu sehen und in den eigenen vier Wänden zu sein. Danke für euren Beistand im Gebet um Schutz und Bewahrung.

Wir halten zusammen
Danke auch für die Fürbitte im Zuge der evangelistischen Einsätze während des weltweiten katholischen Jugendtages in Lissabon vom 2. bis 6. August.

Ein lieber Freund, der einige Teams leitete, schrieb:
Dies waren einige der unglaublichsten Momente, die wir in verschiedenen Gegenden Lissabons erlebt haben! Es waren herausfordernde Moment, in dem wir das Wirken Gottes auf den Straßen sehen konnten, wo der Name Christi gerühmt wurde! Auch nach diesen Tagen glaube ich an ein nachhaltiges Wirken Gottes über unsere Stadt hinaus! Mein Wunsch für diese neue Zeit, die naht, ist es, mehr zu sehen, mehr zu erleben, aber ich weiß auch, dass das Leben in dieser spirituellen Dimension von meinem und deinem, vom Engagement aller im Reich Gottes abhängt!“ (Pr. Eliseu Miranda)

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Gemeinsam gehen wir voran
Bleibt uns nur, sich an das Motto der Bibel zu halten und dankbar Gottes Handeln zu erwarten und die Ernte in Angriff zu nehmen.

„Hier wartet eine reiche Ernte, aber es gibt nicht genug Menschen, die helfen, sie einzubringen. Bittet den Herrn, dem diese Ernte gehört, dass er die nötigen Leute schickt!“ (Lukas 10,2 GNB)

Es warten neue und alte Herausforderungen auf uns, so, dass wir Gottes Verheißungen im Glauben in die Hand nehmen, die Ernte anpacken, um die Frucht einzusammeln. Aber so oder so liegt Erweckung in der Luft.

Gemeinsam im Gebet
Betet bitte für die verschiedenen Projekte wie die Gemeindegründungen, die Mobilisation, einen Jugendmissionseinsatz im Oktober und November, neue Mitarbeiter auf den Azoren und in Gebiet des Alentejo, das sozial-kulturelle Engagement wie den Musikunterricht und die Arbeit unter ausgegrenzten Personen.
Gemeinsam mobil
Die Spendensammlung für unser Missionsauto ist immer noch am Beginn, und es würde uns enorm viel bedeuten und weiterhelfen, wenn ihr uns darin behilflich sein könnt. Wer sich schon beteiligt hat, dem danken wir für seine große Herzlichkeit. —> Zweck 245 Auto

So verabschieden wir uns für den Augenblick und wünschen allen einen schönen Restsommer.
Catarina & Karsten Mantei
VM-International Portugal

Juli 2023


Mobil bleiben
Wenn euch diese Botschaft erreicht, sind wir noch in Deutschland unterwegs und legen, mit der Rückfahrt nach Portugal, noch etwa fünf bis sechstausend Kilometer zurück. Obwohl unser Missionsauto schon elf Jahre alt ist, sind wir bis jetzt immer und überall ohne große Zwischenfälle durchgekommen. Dass der Zahn der Zeit aber dennoch am Fahrzeug nagt, zeigt sich darin, dass es schon über 261.000 km runter hat, und in letzter Zeit einige Reparaturen nötig waren. Trotz guter Pflege und Wartung löst sich so einiges nach und nach auf, und früher oder später muss es eben ersetzt werden.

Ohne ein zuverlässiges Fahrzeug können wir unseren vielfältigen missionarischen Dienst nicht entsprechend ausführen und den komplexen Verpflichtungen in unserem Wirken nachkommen, um Gottes Reich zu bauen. Es fällt uns wirklich nicht leicht sich von diesem Auto zu trennen, und wir brauchen wieder eure Hilfe, um über kurz oder lang mobil zu bleiben. Die Aufnahme des Anliegens und die Spenden, die wir in der Vergangenheit erhalten haben, machen uns Mut, es erneut zu wagen, ausdrücklich um Spenden zu bitten.

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Wenn ihr bereit wärt einen Beitrag zu leisten, um unser Spendenziel von 22.000,00 € zu erreichen, würde uns das sehr viel bedeuten. Ihr könnt uns außerdem sehr weiterhelfen, wenn ihr die Kampagne mit anderen teilt.

Um zu spenden, klickt bitte auf folgenden Link und gebt im Feld Nachrichten die Projekt-ID 245 Mantei Missionsauto ein.

Online Spenden – VM-International:

Falls ihr noch Fragen habt, könnt ihr euch gerne jederzeit an uns wenden oder die angegebene Bankverbindung verwenden.

Vielen herzlichen Dank im Voraus.

Geben sie der Hoffnung ein Lächeln 🙂
Spendenkonto BFP VM-International, Bank für Sozialwirtschaft Köln, IBAN: DE93 3702 0500 0004 0129 00, BIC: BFSWDE 33 XXX
Verwendungszweck: 245 Missionsauto
www.vm-int.de/online-spenden

April 2023

Lissabon, 12. April 2023

Liebe Freunde

Seit euch der letzte Brief erreicht hat, sind schon wieder einige Wochen vergangen. Mit Begeisterung möchten wir euch in dieser Ausgabe berichten, wie es mit dem Musikunterricht in Marvila weitergeht, sich die Missionskonferenz entwickelt hat und was wir für den herannahenden Heimaturlaub geplant haben

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Musik liegt in der Luft
Wie schon im letzten Brief erwähnt, stehen wir in den Startlöchern. Aber leider ist das Projekt von Seiten der Schule in Marvila immer noch im Standby, da die Arbeitskämpfe um soziale Gerechtigkeit weitergehen. So haben wir als Leitung des Sozialwerks Escolhas Cidade beschlossen, mit einer Partnerorganisation auf eigene Initiative loszulegen. Dabei geht es um musikalische Workshops mit ideenreichem Ansatz. Das übergreifende Ziel ist die Bildung von Musikgruppen und Interpreten und beginnt mit dem Bauen von Instrumenten aus recyceltem Material, bis hin zu Beatmaking und Live Acts in diesem Bezirk.

 

 

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Diese mobilen Workshops, mit interkulturellen Wurzeln, zielen darauf ab, junge Menschen beim Bauen und Experimentieren auf kreative Formen des sozialen, kulturellen und geistlichen Interagierens aufmerksam zu machen. Wobei Minderheiten und Leuten ohne direkten Zugang zu Kultur und weiterführende Bildung besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Im Februar fand ein Treffen statt, und einer unserer Lehrer (Leonardo) wird federführend mitwirken. Anfang Mai wird voraussichtlich ein erster Open Day stattfinden.

Mehr Mission – Auf dem Weg nach …
Da wir in der Lissabonner Pfingstgemeinde für die Missionsarbeit verantwortlich sind, war es auch unsere Aufgabe, als Missionsteam die Konferenz zur gestalten. In Anlehnung an den Bibelvers aus Lukas 24:32 wurde vieles erneut aufgeworfen und auf den Weg gebracht.
Dank Pastor Reinhard Leistners Predigt und dem Wirken des Heiligen Geistes wurde vielen die Augen für die Ernte geöffnet und eine neue Leidenschaft entfacht. Dieses wurde durch die Berichte der verschiedenen Gemeindegründungs- u. Missionsprojekte komplettiert.

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Das Gespräch mit einer jungen Frau hat mich besonders bewegt, da Gott sie wieder erneut an seinen Plan für ihr Leben erinnert hat. Seit vier Jahren hat sie im Herzen, Gottes Ruf zu folgen und auf die Bibelschule zu gehen. Wir ermutigten sie dran zu bleiben.
Was uns begeistert, ist die Dynamik und die Initiativen, die sich kurz danach entwickelt haben. Die Lissabonner Gemeinde hat ihren neuen Campus in einem der größten Stadtteile, mit über vierzigtausend Einwohnern.
So ist eine Initiative entstanden, um u. a. am 25. April, einem Feiertag hier in Portugal, auf die Straße zu gehen.

Zur allgemeinen Vorbereitung finden nun wieder diverse Treffen statt, um gemeinsam zu beten und sich darin zu üben, seinen Glauben auf authentische Weise zu teilen.
ist eine Initiative entstanden, um u. a. am 25. April, einem Feiertag hier in Portugal, auf die Straße zu gehen. Zur allgemeinen Vorbereitung finden inzwischen wieder diverse Treffen statt, um gemeinsam zu beten und sich darin zu üben, seinen Glauben auf authentische Weise zu teilen.

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Unter den Jugendlichen kam der Wunsch auf im Allgemeinen mehr über die Mission Gottes zu erfahren. So werden wir, sobald wie möglich, den Kurs: „Die unvollendete Geschichte“ in der Gemeinde durchführen, um das letzte Kapitel der Missionsgeschichte zu Ende zu schreiben.
https://www.die-unvollendete- geschichte.de/

Würdigung unseres Dienstes
Überrascht wurden wir von Pastor Reinhard Leistner mit einer Laudatio anlässlich unseres 25-jährigen Dienstjubiläums, die eigens von Pastor Helmut Timm verfasst wurde. Damit haben wir echt nicht gerechnet. Gott ist so gut! Dazu mehr in einer Sonderausgabe.

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Wiedersehen mach Freude

Nun sind schon wieder zwei Jahre um, und schon bald sind wir wieder im Heimaturlaub. Zuallererst möchten wir uns jedoch bei euch, ihr Lieben, dafür bedanken, dass ihr uns in den letzten zwei Jahren im Gebet, mit euren Beiträgen und den freiwilligen Einsätzen unterstützt habt. Jedes einzelne Engagement war entscheidend, macht uns zuversichtlich und ist für uns ein großer Ansporn, weiter zu wirken, um Gottes Reich zu bauen.
Wir freuen uns schon auf das Wiedersehen mit der Familie, die Zusammenkünfte mit Freunden und Geschwistern und hoffen euch auf einem der Treffen zu begegnen. Dieses Jahr werden wir mit dem Auto anreisen und voraussichtlich am 4. oder 5. Mai in Deutschland ankommen.

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Termine in Deutschland

  • 7.5.23 Kirche am Ostbahnhof Clausthal-Zellerfeld
  • 14.5.23 FcG Neues Leben Moosburg
  • 21.5.23 Christus Zentrum Wolfsburg
  • 28.5.23 FcG Neuenkirchen
  • 3.6.23 Beweger Leitertag Gifhorn
  • 4.6.23 Pfingstgemeinde Hamburg
  • 5.-7.6.23 VM-International Velbert
  • 11.6.23 Arche Schwerin
  • 18. u. 20.6.23 FcG Eickhorst
  • 25.6.23 FcG Uelzen
  • 30.6.-2.7.23 Pier26 Kirche Emden
  • 8.7.23 FcG Zeven
  • 9.7.23 FcG Hildesheim
  • 16.7.23 Elim Harburg
  • 23.7.23 Arche Alstertal
  • 30.7.23 Christus Centrum Tostedt

Ihr lieben Freunde und Geschwister,

wir wünschen euch alles Gute und Gottes Segen und hoffen uns bald wiederzusehen.

Catarina & Karsten Mantei
VM-International Portugal

Geben sie der Hoffnung ein Lächeln 🙂
Spendenkonto BFP VM-International, Bank für Sozialwirtschaft Köln, IBAN: DE93 3702 0500 0004 0129 00, BIC: BFSWDE 33 XXX
Verwendungszweck: Mantei 240, 242 Bau,  244 Patenschaften Musikschule, 252 Auto
www.vm-int.de/online-spenden
 
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Dezember 2022

Mehr Mission – Auf dem Weg nach …
Da wir in der Lissabonner Pfingstgemeinde für die Missionsarbeit verantwortlich sind, war es auch unsere Aufgabe, als Missionsteam die Konferenz zur gestalten. In Anlehnung an den Bibelvers aus Lukas 24:32 wurde vieles erneut aufgeworfen und auf den Weg gebracht.
Dank Pastor Reinhard Leistners Predigt und dem Wirken des Heiligen Geistes wurde vielen die Augen für die Ernte geöffnet und eine neue Leidenschaft entfacht. Dieses wurde durch die Berichte der verschiedenen Gemeindegründungs- u. Missionsprojekte komplettiert.

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Oktober 2022